Ergebnisse der Emissionsbilanzierung 2023

Unser Vorgehen in der Sektion:

Bereits im letzten Jahr haben wir darüber berichtet – hier ein kurzer Überblick:

• Schritt 1: Emissionsbilanzierung: Erfassung aller Emissionen, z. B. Fahrten in die Berge,
  Strom- und Wärmeverbrauch.
• Schritt 2: Umsetzung von Maßnahmen zur Reduktion und Kompensation: z.B. Installation der Photovoltaikanlage auf der Kletterhalle, Leitfaden für die Tourenplanung mit dem
  ÖPNV, Patenschaft für einen Blütenacker und vieles mehr.

Nun liegen die ersten Ergebnisse aus der Emissionsbilanzierung im Jahr 2023 vor:
Infrastruktur:

Insgesamt wurden hier 16,8 t CO2 ermittelt, aufgeteilt auf die Kletterhalle und die Geschäftsstelle. Darunter fallen alle Daten zur Wärme, zum Strom, zu Büromaterialien, Dienstleistungen (z.B. Fortbildungskosten, Versicherungen, etc.) und der Verpflegung z.B. bei
Veranstaltungen.

Mobilität:

Insgesamt wurden hier 27,4 t CO2 ermittelt, aufgeteilt auf die Bereiche Reisen und Unterkunft. Letztere entfallen auf Hütten, Hotels und Campingplätze, die sich nicht im DAV-Besitz befinden. DAV-Hütten werden stets von der jeweiligen Sektion bilanziert. Unter den Reisen sind alle zurückgelegten Kilometer z.B. durch Fahrten in die Alpen, zu Veranstaltungen vor Ort oder zum Klettern und Wandern in der Region erfasst.
Der größte Anteil nimmt dabei die Strecken mit dem PKW ein, wodurch sich ein Ausstoß von 13,3 t CO2 ergibt und damit eine große Stellschraube bietet. Insgesamt wurden im Jahr 2023 ein Viertel aller Fahrten in die Alpen mit Bus und Bahn zurückgelegt. Im Jahr 2024 hat sich dieser Anteil sogar auf knapp die Hälfte aller Fahrten in die Alpen erhöht.