In den nächsten Stunden kämpften wir uns mithilfe von Jan und seinen GPS Fähigkeiten durch die Dunkelheit. Es wurde immer windiger. Die Felle stockten und wir wechselten jeweils einen Ski um schneller voran zu kommen.
An der Schlüsselstelle „Todes Weiberl“ angelangt versuchten wir uns an der vor uns liegenden Abfahrt über 600 Höhenmeter. Christian kämpfte mit einer vereisten Bindung und versuchte zeitweise zu Fuß weiter nach unten zu kommen, während Jan Probleme mit seinen Handschuhen hatte.
Spät abends erreichten wir das am Funtensee gelegene Kärlingerhaus und somit unser Winterlager. Nachdem wir Schnee gekocht und jeder etwas gegessen hatte gingen wir um halb eins in Bett um am nächsten Morgen einen vom Wetter und Schnee gesegneten Tag zu erleben.