Unten waren selbst dünnste Ästchen und Stromleitungen mit einer hohen Schneehaube bedeckt, was auf längere Windstille hinweist.
Die in der Wetterprognose angekündigten stürmischen Winde in Gipfellagen schienen dort noch utopisch, wenig später jedoch frischten die Winde auf, Jacken wurden angezogen, Brillen und dicke Handschuhe.
Am Filzmooskamm war der Schnee dann schon völlig abgeblasen und der stürmische Wind bei minus 13°C verhinderte das Weitergehen. Doch selbst die erforderliche Umrüstung auf Abfahrtsbetrieb war sehr herausfordernd: Wer da beim Rucksackauspacken mal einen Handschuh ablegte, hatte ganz schnell keine Kontrolle mehr über die Eishände. Und mit dicken Handschuhen Reißverschlüsse zu bewegen war auch eine Herausforderung – zumal mit Zeitlimit, da der Eiswind schnell auskühlte.